Maurer, 1. Landessieger

Daniel Schülke

Daniel Schülke
© privat

Daniel Schülke aus Dortmund wurde bei Sievert Hoch-, Tief- und Stahlbetonbau GmbH in Werne ausgebildet.

Warum haben Sie sich für Ihren Beruf entschieden?

Mein Opa ist gelernter Stuckateur, daher habe ich bereits seit meiner Kindheit Kontakt mit dem Handwerk gehabt. Dennoch habe ich mich nicht direkt für diesen Beruf entschieden, sondern bin nach dem Abitur studieren gegangen. Schnell habe ich gemerkt, dass das nicht der richtige Weg war und habe mich für eine Lehre als Maurer entschieden. Ich bin also dem Weg meines Opas gefolgt, denn zu sehen, wie Bauten aus dem Nichts erschaffen werden, ist eine Erfüllung für mich.

Was macht Ihren Beruf besonders?

Für mich ist das Besondere, dass ich Tag für Tag zum Feierabend sehen kann, was ich erreicht habe. Obwohl die Materialien eher unspektakulär sind, können daraus einzigartige Objekte entstehen. Stück für Stück ist man dabei, wenn neue Bauten entstehen. Auch einige Zeit nach der Fertigstellung ist man stolz auf das, was man geleistet hat.

Was ist das Wichtigste, das Sie in Ihrem Beruf bisher gelernt haben?

Ohne ein starkes Team kommt man auf den Baustellen nicht weit. Man lernt schnell, wie wichtig ein Miteinander ist, um sich auf einer Seite abzusichern und zu schützen und auf der anderen in der vorgegebenen Zeit ans Ziel zu kommen. Zudem hat mir der Beruf bisher nochmals bestätigt, was man oft in der Kindheit hört: „Übung macht den Meister!“

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