Kammerbezirk. Bei der Vernissage des dritten Photo.Awards der Handwerkskammer (HWK) Dortmund wurden die Gewinnerinnen und Gewinner ausgezeichnet. Mehr als 150 Einsendungen zum Thema „Starke Frauen. Starkes Handwerk.“ verdeutlichen die Wichtigkeit und das Interesse an dem Thema. Der Award findet im Rahmen der HWK-Kampagne „Starke Frauen. Starkes Handwerk.“ statt und soll mehr Handwerkerinnen sichtbar machen.
„Der Photo.Award zeigt eindrucksvoll, wie vielfältig das Handwerk ist und welchen Beitrag Frauen dazu leisten. In Zeiten des Fachkräftemangels ist es wichtiger denn je, alle Potenziale sichtbar zu machen und zu fördern – ganz besonders auch die von Frauen im Handwerk“, betont Berthold Schröder, Präsident der HWK Dortmund.
Über 150 Einsendungen
Mehr als 150 Hobby- und Profifotografinnen und -fotografen aus ganz Deutschland nahmen in diesem Jahr am dritten Fotowettbewerb der HWK Dortmund teil. Die Fotografien machen Frauen aus den unterschiedlichsten Gewerken sichtbar. Bei der Vernissage im Bildungszentrum Hansemann der Handwerkskammer Dortmund wurde die Top 20 der Einsendungen ausgestellt und die Gewinner prämiert.
Die drei Erstplatzierten freuen sich über das Preisgeld im Gesamtwert von 5.000 Euro:
1. Platz: Yetunde Ayeni Babaeko aus Steinfurt
2. Platz: Christine Reiner aus München
3. Platz: Daniel Rau aus Geilenkirchen
Fachjury bewertet Fotografien
Bewertet und ausgewählt wurden die eingereichten Fotos von einer fachkundigen Jury aus Fotografie und Handwerk: Andy J. J. Hens, Fotografenmeister und Leiter der HWK-Meisterschule, Katja Lilu Melder, Handwerksmeisterin und Bundesvorsitzendende der UnternehmerFrauen im Handwerk (UFH), Silvia Steinbach, Industriefotografin, Kathrin Post-Isenberg, Steinmetzmeisterin und Speakerin sowie Juana Bleker, Landesvorsitzende der UFH.
Neben der Preisverleihung lieferte Deutschlands bekannteste Tischlerin und Handwerksinfluencerin Isabelle Vivianne in ihrem Impulsvortrag zum Thema Frauen im Handwerk interessanten Input: „Handwerk braucht Vielfalt – und Frauen bringen neue Perspektiven, Kreativität und Stärke in die Werkstätten. Es ist an der Zeit, alte Rollenbilder hinter uns zu lassen und das Handwerk neu zu denken.“
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