
Krieg in der Ukraine
Informationen zu Auswirkungen auf das Handwerk, zur Berufsanerkennung und Beschäftigung von Flüchtlingen, zu Sanktionen und zur Initiative #WirtschaftHilft
Aktuelle News
Mitteilung an Versorger nicht vergessen!
Bundeswirtschaftsministerium unterstützt energieintensive Betriebe
Video-Statement von ZDH-Präsident Hans Peter Wollseifer zum Krieg in der Ukraine
Wichtige Informationen zu den Folgen des Ukraine-Krieges sowie zu Unterstützungsangeboten.
Aufenthalt und Beschäftigung
Die EU beabsichtigt Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine schnell und unbürokratisch aufnehmen und den Zugang zum Arbeitsmarkt zu ermöglichen. Welche aufenthalts-, arbeits- und sozialrechtlichen Vorschriften sind bei der Beschäftigung ukrainischer Staatsbürger bzw. aus der Ukraine Geflüchteter zu beachten? Hierzu stellt der ZDH umfangreiche FAQs bereit.
KfW-Sonderprogramm
Für Unternehmen die vom Angriff Russlands auf die Ukraine oder von den Sanktionen gegen Russland und Belarus betroffen sind, steht ab sofort das KfW-Sonderprogramm UBR (Ukraine, Belarus, Russland) 2022 zur Verfügung. Das KfW-Sonderprogramm UBR 2022 ist bis zum 31.12.2022 befristet.
Sonderprogramm BB-NRW
Die Bürgschaftsbank NRW unterstützt im Rahmen eines Sonderprogramms kleine und mittlere Betriebe in NRW, die durch den Ukraine Krieg in Schwierigkeiten geraten sind. Das Programm läuft ab sofort, zunächst befristet bis zum 31.12.2022.
Berufsberatung
Mit dem Projekt "Willkommenslotsen" stehen wir unseren Mitgliedsbetrieben aktiv bei der Suche nach motivierten Praktikanten und Auszubildenden aktiv zur Seite. Wir bieten Ihnen eine individuelle Beratung rund um die Integration Geflüchteter in eine Ausbildung im Handwerk.
Berufsanerkennung
Grundsätzlich ist für die Arbeitsaufnahme von Ukrainern keine Anerkennung ihrer ausländischen Berufsqualifikation erforderlich. Sie wollen dennoch eine im Ausland erworbene Berufsqualifikation in Deutschland anerkennen lassen? Das Anerkennungsgesetz gibt Ihnen die Möglichkeit zur Überprüfung der Gleichwertigkeit einer im Ausland erworbenen Berufsqualifikation mit einer aktuellen deutschen Qualifikation.
Zivilrechtliche Folgen
Der Ukraine-Krieg kann auch zivilrechtliche Folgen für Handwerksbetriebe haben, die in Vertragsbeziehungen mit Unternehmen stehen, die in der Ukraine oder Russland angesiedelt sind. Wir bieten Ihnen einen rechtlichen Überblick.
Sanktionen
Der Krieg Russlands gegen die Ukraine hat zu harten Wirtschaftssanktionen der Europäischen Union geführt. Russland antwortet darauf mit Gegensanktionen, die ebenfalls wirtschaftliche Auswirkungen für Handwerksbetriebe haben können.
#WirtschaftHilft
Der ZDH hat mit anderen Spitzenverbänden zur Koordinierung von Ukraine-Hilfen die Initiative #WirtschaftHilft gegründet. Auf diese Weise unterstützt die Initiative die Maßahmen der Bundesregierung und der internationalen Gemeinschaft unter anderem mit zahlreichen Informationen zu Spendenmöglichkeiten, Arbeitsmarktintegration und den Folgen des Krieges.
Aktion "Deutschland hilft"
Der Krieg in der Ukraine hat große Bestürzung ausgelöst, gleichzeitig ist die Spendenbereitschaft enorm. Das Handwerk beteiligt sich ausdrücklich an dem Spendenaufruf. Wenn auch Sie helfen möchten, dann nehmen sie an der Aktion "Deutschland hilft" teil.
Weiterführende Links:
Aufenthaltsrechtliche Fragen für Menschen aus der Ukraine
Визнання української професійної кваліфікації
Вміст цієї сторінки також доступний українською мовою
WHKT - Informationen und Hinweise zur Unterstützung