Die neue HWK-Broschüre ➔ „Von unsichtbar zu unverzichtbar“ von Leonie Kirstein befasst sich mit der Geschichte von Frauen im Handwerk. Denn ein Blick in die Vergangenheit zeigt: Vom Mittelalter bis heute haben Frauen stets im Handwerk mitgewirkt, wurden dabei allerdings oft nicht richtig wahrgenommen. Gesellschaftliche Normen und Gesetze schränkten die Freiheiten von Mädchen und Frauen bei der Berufswahl lange ein, Vorurteile und Stereotypen lösten sich nur langsam. Mit historischen Quellen, Daten und Fakten arbeitet die Broschüre individuelle und gesellschaftliche Errungenschaften für Frauen im Handwerk auf.
Leitfaden zur Gewinnung weiblicher Fachkräfte
Der Fachkräftemangel stellt das Handwerk vor enorme Herausforderungen. Ein großes Potenzial bleibt dabei oft ungenutzt: Frauen. Wie Betriebe gezielt weibliche Fachkräfte und weiblichen Nachwuchs gewinnen können, zeigt ein Leitfaden der Handwerkskammer (HWK) Dortmund. Thema sind zum Beispiel spezielle Angebote wie Praktika, Girls’ Day-Aktionen oder Teilzeitausbildungen. Tipps gibt es darüber hinaus zu ansprechenden Formulierungen in Stellenanzeigen sowie einer guten Ausstattung und Arbeitsatmosphäre – für Frauen und für Männer.
Der Leitfaden ist ein Baustein der Kampagne „Starke Frauen. Starkes Handwerk“ der HWK Dortmund. Sie zeigt echte Vorbilder, soll mehr Frauen fürs Handwerk begeistern und Betriebe dafür sensibilisieren, bei der Suche nach Fachkräften verstärkt auf Frauen zu setzen.
Cause Girls can do it, too!
Ein weiterer Baustein der Kampagne: Der Flyer ‚Cause Girls can do it, too! von Mia Trautmann. Er zeigt Frauen und Mädchen: Lasst euch nicht von Vorurteilen abhalten und geht euren eigenen Weg! Warum sollten nicht auch Mädchen und Frauen Bock aufs Handwerk haben?