Foto © Sarah Rauch
BIBB-Präsident Prof. Dr. Friedrich Hubert Esser gratuliert im Dortmunder Konzerthaus

Wir sind stolz auf unsere neuen Meisterinnen und Meister!

404 neue Meisterinnen und Meister, 404 neue Könner, Macherinnen und Mitdenker: Am Samstag, 20. April, wurden 86 Frauen und 318 Männer gefeiert, die im Jahr 2023 den Meistertitel erworben haben. Mit großem Publikum und auf großer Bühne im Dortmunder Konzerthaus.

Meister setzen Maßstäbe: Für Qualität, Kompetenz und Nachhaltigkeit

Wir wünschen eine meisterhafte Zukunft und sind stolz auf unsere neuen Meisterinnen und Meister. Denn sie setzen Maßstäbe. Für Qualität, Kompetenz, Nachhaltigkeit, Beschäftigung, Ausbildung und damit für die Zukunft unseres Landes. Weltweit gilt der deutsche Meisterbrief als das Qualitätssiegel, dem die Kunden vertrauen.

 

Impressionen der Meisterfeier 2024

In der Talkrunde, moderiert von Sabine Ziemke, diskutierte HWK-Präsident Berthold Schröder mit Prof. Dr. Friedrich Hubert Esser, Präsident des Bundesinstituts für Berufsbildung, sowie mit Augenoptiker- und Bestmeisterin Lina Weber und Friseur- und Bestmeisterin Marla Mirjam Röckemann. Dabei ging es unter anderem um die Themen Frauen im Handwerk, Meisterqualifikation, Fachkräfte, Gleichwertigkeit von beruflicher und akademischer Bildung und Herausforderungen für das Handwerk. 

“Sie haben Großartiges geleistet!”

HWK-Präsident Berthold Schröder richtete sich mit seinen Glückwünschen an die 404 Meisterinnen und Meister aus ganz Deutschland: “Sie haben Großartiges geleistet und damit stehen Ihnen jetzt alle Türen offen!“ Der Kammerpräsident ermutigte die Meisterinnen und Meister, die Gründung oder Übernahme eines Betriebs ins Auge zu fassen und andere junge Menschen auszubilden, um damit wichtige Arbeitsplätze im Handwerk zu sichern. Er empfahl auch, sich ehrenamtlich zu betätigen. Ein Ehrenamt sei eine gute Gelegenheit, sich einzubringen, selbst etwas zu bewegen und Entwicklungen zu beeinflussen – auch auf politischer Ebene.

“Meisterinnen und Meister sind wegweisend für die Wirtschaft unseres Landes.”

Prof. Dr. Friedrich Hubert Esser, Präsident des Bundesinstituts für Berufsbildung, überreichte die Urkunden an die Bestmeisterinnen und Bestmeister. Unter den 18 Besten von ihnen sind sieben junge Männer und zwei Frauen aus den Kammerbezirksstädten Anröchte, Bochum, Bönen, Dortmund, Hamm, Herne, Lippetal und Lünen.

Meisterinnen und Meister sind wegweisend für das Handwerk, aber auch wegweisend für die Wirtschaft unseres Landes. Deutschland muss die anstehenden Herausforderungen des Strukturwandels meistern. Dafür brauchen wir vor allem gut ausgebildete Fachkräfte im Handwerk. Ob als Unternehmer oder als angestellte Meister, sie sind es, die auf hohem Niveau in unseren Betrieben ihre Leistung bringen. Erfolgsorientierte Menschen, mit einem Geist von Selbständigkeit und Unternehmertum und vor allem mit der Bereitschaft, Wissen an die jüngeren Generationen weiterzugeben! 

Prof Dr. Friedrich Hubert Esser, Präsident des Bundesinstituts für Berufliche Bildung

Impressionen der Bestmeister-Ehrung

Friseurmeisterin Marla Mirjam Röckemann aus Hamm ging als Beste unter den Bestmeistern hervor. Ulrich Leitermann, Vorstandsvorsitzender der Signal Iduna, überreichte ihr einen Scheck in Höhe von 2.000 Euro für ihre herausragende Leistung.

Nicola Angelika Skotarczyk aus Dinslaken, Meisterin im Elektrotechniker-Handwerk, wurde ebenfalls für ihre erfolgreiche Meisterprüfung gewürdigt und erhielt von Daniela Fischer, Präsidentin des Soroptimist Clubs Dortmund, einen Geldpreis. Der Soroptimist International Club Dortmund fördert Frauen, die in „frauenuntypischen“ Berufen sehr erfolgreich sind.

Für beste Unterhaltung sorgten Kabarettist Matthias Reuter und die mobile Band „Men in Blech“.

Pressemitteilung zur Meisterfeier 2024

Herzlichen Dank auch an die Sponsoren der Meisterfeier 2024!

Weiterführende Informationen

Werden Sie mit guter Planung erfolgreich Ihre eigene Chefin oder Ihr eigener Chef!

Gründen im Handwerk

Machen Sie mit und bewegen Sie etwas im Handwerk!

Ihr Weg ins Ehrenamt

Wenn nicht jetzt, wann denn eigentlich dann Ihre erfolgreiche Zukunft starten? Die Förderbedingungen sind so gut wie nie!

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