Handwerk trifft Politik
Kommunalwahl 2025: Forderungen und Erwartungen des Handwerks

Starke Kommunen brauchen ein starkes Handwerk

Ob Bildung, Integration, Wohnungsbau, Gewerbeflächen, Entlastungen für den Mittelstand oder Verkehrs-, Energie- und Klimapolitik: Bei den Kommunalwahlen am 14. September entscheidet sich, wie gut die lokalen politischen Entscheidungsträger die Interessen des Handwerks vertreten und fördern. Starke Kommunen brauchen ein starkes Handwerk!

Deshalb ist es wichtig, dass Handwerksbetriebe und ihre Mitarbeiter sich informieren und ihre Stimme abgeben. Denn die Unternehmen vor Ort benötigen auch auf kommunaler Ebene eine verlässliche und zukunftsfähige Wirtschaftspolitik.

Das Handwerk ist in den Städten und Gemeinden fest verankert: als Arbeitgeber, Ausbilder und Dienstleister. Wer über Klimaschutz, Wohnungsbau oder Versorgungssicherheit spricht, braucht das Handwerk und damit auch kommunale Politik, die mitzieht. Kommunalpolitik kann viel bewegen, und deshalb ist jede Stimme bei dieser Wahl wichtig. Nutzen Sie Ihr Recht zu wählen, um dem Handwerk in der Region eine Stimme zu geben.
Berthold Schröder, Präsident der Handwerkskammer Dortmund

Kommunalwahl und Ruhrparlament: Wer oder was wird gewählt?

Je nach Wohnort stimmen die Wählerinnen und Wähler bei der Kommunalwahl über unterschiedliche Ämter und Gremien ab. Wer in einer Stadt oder Gemeinde innerhalb eines Kreises lebt, wählt bei den Kommunalwahlen den Stadt- bzw. Gemeinderat sowie die Bürgermeisterin oder den Bürgermeister.

Zusätzlich kann er auch über die Vertretung im Kreistag abstimmen und die Landrätin oder den Landrat als Verwaltungsoberhaupt des Kreises direkt wählen. In NRW gibt es insgesamt 31 Kreise, drei davon im Kammerbezirk Dortmund: die Kreise Ennepe-Ruhr, Soest und Unna.

Wer in einer kreisfreien Stadt wohnt, wählt die Stadträte, Bezirksvertretungen und die Oberbürgermeisterin bzw. den Oberbürgermeister. In NRW gibt es 22 kreisfreie Städte, im Kammerbezirk Dortmund sind das Bochum, Dortmund, Hagen, Hamm und Herne.

Im Gebiet des Regionalverbands Ruhr (RVR), zu dem bis auf den Kreis Soest der gesamte Kammerbezirk Dortmund gehört, findet zudem zeitgleich zu den Kommunalwahlen die Wahl zur Verbandsversammlung statt, dem sogenannten Ruhrparlament.

Wahlen zum Ruhrparlament

Am 14. September 2025 wird im Ruhrgebiet zum zweiten Mal die Verbandsversammlung des Regionalverbandes Ruhr gewählt, auch Ruhrparlament genannt. Dazu erhalten die wahlberechtigten Personen in der Region im Rahmen der Kommunalwahlen einen weiteren Wahlzettel. In Bezirk der HWK Dortmund sind das alle Einwohner aus Bochum, Dortmund, Hagen, Hamm, Herne und den Kreisen Ennepe-Ruhr und Unna. Mehr dazu

Gemeinsamer Wahlaufruf von HWK Dortmund und IHK zu Dortmund

Die Präsidenten der IHK zu Dortmund und HWK Dortmund, Heinz-Herbert Dustmann und Berthold Schröder, appellieren an ihre Mitglieder, am 14. September von ihrem Stimmrecht Gebrauch zu machen: „Stimmen Sie für eine Politik, die den Mittelstand vor Ort stärkt.“ Mehr dazu

Gestalten Sie mit, statt nur zuzusehen!

Im Handwerk zählt jeder Handgriff. Und es lebt davon, dass alle anpacken und ihren Beitrag leisten. Das gilt auch für die Demokratie. Jede Stimme zählt, um das Fundament von Wirtschaft und Gesellschaft zu stärken. Nur gemeinsam können wir etwas bewegen.

Deshalb: Geht am 23. Februar wählen! Gestaltet mit, statt nur zuzusehen. Denn Demokratie ist handgemacht – von uns allen.

Erwartungen des NRW-Handwerks an die Kommunalpolitik

Das Handwerk ist lokal verwurzelt und hält die Kreise, Städte und Gemeinden in NRW am Laufen. Als Ausbilder, Arbeitgeber und wohnortnaher Versorger ist die Wirtschaftsmacht von nebenan unverzichtbar und auf eine mittelstandsfreundliche Standortpolitik der Kommunen angewiesen. Denn viele Standortbedingungen wie die Flächenverfügbarkeit oder die Verkehrspolitik werden vor Ort in den Rathäusern und Stadt- oder Gemeinderäten bestimmt. Regelmäßig vor den Kommunalwahlen formuliert das NRW-Handwerk deshalb seine Erwartungen an die Politik der Kommunen.

Die Forderungen im Überblick

  1. Beste Rahmenbedingungen für Bildungseinrichtungen schaffen 
  2. Arbeitsmarkintegration gemeinsam voranbringen
  3. Bremse beim Wohnungsbau lösen
  4. Gewerbliche Flächen sichern und entwickeln
  5. Verkehrsinfrastruktur stärken, Mobilitätswende mit dem Handwerk gestalten
  6. Energie- und Klimapolitik mit dem Handwerk umsetzen
  7. Verwaltung modernisieren und mittelstandsfreundlich aufstellen
  8. Mittelstand entlasten, nachhaltig haushalten

Diese Forderungen zielen darauf ab, die Rahmenbedingungen für das Handwerk zu verbessern und dessen zentrale Rolle in der NRW-Wirtschaft zu stärken.

Kommunalwahl 2025: Die Forderungen des Handwerks im Detail
Ergebnisse für den Kammerbezirk Dortmund / Forderungen und Erwartungen des Handwerks

Kommunalwahl 2025: NRW hat gewählt

Ob Bildung, Integration, Wohnungsbau, Gewerbeflächen, Entlastungen für den Mittelstand oder Verkehrs-, Energie- und Klimapolitik: Bei den Kommunalwahlen am 14. September und den Stichwahlen am 28. September hat sich entschieden, welche lokalen politischen Entscheidungsträger die Interessen des Handwerks vertreten werden. Starke Kommunen brauchen ein starkes Handwerk!

Deshalb war es wichtig, dass Handwerksbetriebe und ihre Mitarbeiter sich vor den Wahlen informiert und ihre Stimme abgegeben haben. Wir haben auch bei diesen Wahlen im Vorfeld die Erwartungen des Handwerks an die Politik formuliert. Denn die Unternehmen vor Ort benötigen auch auf kommunaler Ebene eine verlässliche und zukunftsfähige Wirtschaftspolitik.

Das Handwerk ist in den Städten und Gemeinden fest verankert: als Arbeitgeber, Ausbilder und Dienstleister. Wer über Klimaschutz, Wohnungsbau oder Versorgungssicherheit spricht, braucht das Handwerk und damit auch kommunale Politik, die mitzieht. Kommunalpolitik kann viel bewegen, und deshalb ist jede Stimme bei dieser Wahl wichtig. 
Berthold Schröder, Präsident der Handwerkskammer Dortmund

 

Stichwahlen zum Bürgermeister, Oberbürgermeister und Landrat am 28. September

In Städten, Gemeinden und Kreisen, in denen in der ersten Wahlrunde zum Bürgermeister, Oberbürgermeister oder Landrat kein Bewerber eine absolute Mehrheit erreicht hat, fanden am Sonntag, 28. September, Stichwahlen zwischen den beiden Kandidierenden mit den meisten Stimmen statt.

Die Landräte, Oberbürgermeister und Bürgermeister ab 2025

Alle Bildnachweise finden Sie in diesem PDF-Dokument.

 

In der Excel-Datei finden Sie die kompletten Ergebnisse der Kommunalwahlen und der Stichwahlen in den Gemeinden, Kreisen und Städten im Kammerbezirk Dortmund.

Kommunalwahl und Ruhrparlament: Wer oder was wurde gewählt?

Je nach Wohnort haben die Wählerinnen und Wähler bei der Kommunalwahl über unterschiedliche Ämter und Gremien abgestimmt. Wer in einer Stadt oder Gemeinde innerhalb eines Kreises lebt, hat bei den Kommunalwahlen den Stadt- bzw. Gemeinderat sowie die Bürgermeisterin oder den Bürgermeister gewählt.

Zusätzlich konnte er auch über die Vertretung im Kreistag abstimmen und die Landrätin oder den Landrat als Verwaltungsoberhaupt des Kreises direkt wählen. In NRW gibt es insgesamt 31 Kreise, drei davon im Kammerbezirk Dortmund: die Kreise Ennepe-Ruhr, Soest und Unna.

Wer in einer kreisfreien Stadt wohnt, hat die Stadträte, Bezirksvertretungen und die Oberbürgermeisterin bzw. den Oberbürgermeister gewählt. In NRW gibt es 22 kreisfreie Städte, im Kammerbezirk Dortmund sind das Bochum, Dortmund, Hagen, Hamm und Herne.

Wahlen zum Ruhrparlament

Parallel zu den Kommunalwahlen Am 14. September 2025 wurde im Ruhrgebiet zum zweiten Mal die Verbandsversammlung des Regionalverbandes Ruhr gewählt, auch Ruhrparlament genannt. Dazu erhielten die wahlberechtigten Personen in der Region im Rahmen der Kommunalwahlen einen weiteren Wahlzettel. In Bezirk der HWK Dortmund waren das alle wahlberechtigten Einwohner aus Bochum, Dortmund, Hagen, Hamm, Herne und den Kreisen Ennepe-Ruhr und Unna. 

→ Ergebnisse der Wahl des Ruhrparlaments 2025

Gemeinsamer Wahlaufruf von HWK Dortmund und IHK zu Dortmund

Die Präsidenten der IHK zu Dortmund und HWK Dortmund, Heinz-Herbert Dustmann und Berthold Schröder, appellierten im Vorfeld der Wahlen an ihre Mitglieder, von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen. Beide unterstrichen, dass eine breite Beteiligung an der Kommunalwahl ein wichtiges Zeichen für eine handlungsfähige, demokratische Gesellschaft und eine wesentliche Voraussetzung für die wirtschaftliche Entwicklung vor Ort sei. Mehr dazu

Gestalten Sie mit, statt nur zuzusehen!

Im Handwerk zählt jeder Handgriff. Und es lebt davon, dass alle anpacken und ihren Beitrag leisten. Das gilt auch für die Demokratie. Jede Stimme zählt, um das Fundament von Wirtschaft und Gesellschaft zu stärken. Nur gemeinsam können wir etwas bewegen.

Deshalb: Geht am 23. Februar wählen! Gestaltet mit, statt nur zuzusehen. Denn Demokratie ist handgemacht – von uns allen.

Erwartungen des NRW-Handwerks an die Kommunalpolitik

Das Handwerk ist lokal verwurzelt und hält die Kreise, Städte und Gemeinden in NRW am Laufen. Als Ausbilder, Arbeitgeber und wohnortnaher Versorger ist die Wirtschaftsmacht von nebenan unverzichtbar und auf eine mittelstandsfreundliche Standortpolitik der Kommunen angewiesen. Denn viele Standortbedingungen wie die Flächenverfügbarkeit oder die Verkehrspolitik werden vor Ort in den Rathäusern und Stadt- oder Gemeinderäten bestimmt. Vor den Kommunalwahlen hat das NRW-Handwerk deshalb seine Erwartungen an die Politik der Kommunen formuliert.

Die Forderungen im Überblick

  1. Beste Rahmenbedingungen für Bildungseinrichtungen schaffen 
  2. Arbeitsmarkintegration gemeinsam voranbringen
  3. Bremse beim Wohnungsbau lösen
  4. Gewerbliche Flächen sichern und entwickeln
  5. Verkehrsinfrastruktur stärken, Mobilitätswende mit dem Handwerk gestalten
  6. Energie- und Klimapolitik mit dem Handwerk umsetzen
  7. Verwaltung modernisieren und mittelstandsfreundlich aufstellen
  8. Mittelstand entlasten, nachhaltig haushalten

Diese Forderungen zielen darauf ab, die Rahmenbedingungen für das Handwerk zu verbessern und dessen zentrale Rolle in der NRW-Wirtschaft zu stärken.

Kommunalwahl 2025: Die Forderungen des Handwerks im Detail

Rückblick:

→ Photo.Award 2024: Diversity

 

Philipp Kaczmarek

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